Restek Service

DIE LAUTSTÄRKEREGELUNG

Einer der wesentlichen Bestandteile für die Erzeugung eines präzisen Stereoeffektes ist der Kanalgleich-lauf. D.h. beide Kanäle sollten gleich laut wiedergegeben werden, um eine Links- oder Rechtslastigkeit des Musikgeschehens zu vermeiden.

Auch hier geht Restek konsequent eigene Wege. Es gibt im ganzen Produktsortiment keine Lautstärkepotentiometer mehr. Diese einfachen, mechanischen Regler haben herstellerübergreifend große Toleranzen. Durch Alterung und mechanische Beeinflussung werden die Abweichungen über die Jahre noch größer.

Sehen Sie hier am Beispiel eines Mitbewerbers im obersten High-End Bereich was die Messungen ergeben.

Gemessen wurde mit dem Audioanalyzer Rohde&Schwarz UPV

Die vergrößerte Ansicht dieser Auswertung sehen Sie durch Anklicken.

WIE WURDE GEMESSEN?

An beiden Eingängen wurde eine konstante Eingangsspannung von 1Vss mit einer variablen Frequenz von 0Hz - 20kHz (Sweep) eingespeist. Dann wurde die Lautstärke über 5 Bereiche nach oben variiert. Dabei mussten die Vorverstärker eine Ausgangsspannung von 17mv, 54 mV, 171mV, 549mV und 982mV abgeben.

Beim Mitbewerber der die Lautstärke mit einem Potentiometer regelt sind starke Abweichungen zu sehen. Die durchgängigen Linien zeigen den linken Kanal, die gestrichelten den rechten Kanal.

Beim Restek Editor ist keinerlei Abweichung zu sehen, da Restek die Lautstärke über ein hochpräzises Widerstands- netzwerk schaltet.

Die Drehbewegungen des Lautstärkereglers werden in Schaltstufen umgesetzt. Bei den Geräten der M-Serie erfolgt das Schalten in 1dB Schritten, bei den großen Geräten wird in 0,5 dB Schritten geschaltet.

Bei allen Restek Vorverstärkern lässt sich auch die Eingangs-empfindlichkeit, und zwar für jeden!!! Eingang, separat um +/- 6dB in 1dB bzw. 0,5dB Stufen schalten.

Selbstverständlich kann das Einpegeln kanalseparat erfolgen.